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Übersichtliche und gut nachvollziehbare Einführung, die die tiefenpsychologisch fundierte Familientherapie abgrenzt von einer verhaltensorientierten und systemischen. Ferner wird der Umgang mit Tabuthemen wie Scham, Trauer, Hilflosigkeit, Drogen, Gewalt, Missbrauch, Essstörungen, usw. erklärt.

In der übersichtlichen und breit zugänglichen "... für Dummies"-Reihe erklärt der systemische Familientherapeut, Coach und Supervisor (zuletzt "Systemische Therapie für Dummies", ID-G 23/11) zunächst, was sich bei einer Familientherapie überhaupt abspielt, welche Richtungen es gibt, was in der Familie krank machen kann und warum die Familie so wichtig ist für ihre Mitglieder. Ferner grenzt er die tiefenpsychologisch fundierte Familientherapie ab von der verhaltensorientierten und systemischen und gibt Hinweise, bei welchen Problemen welche Form angebracht wäre. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit Ablösungs- und Beziehungsproblemen; ferner mit einer systemischen Familienaufstellung. Es folgen der Umgang mit Tabuthemen wie Scham, Trauer, Hilflosigkeit, Drogen, Gewalt und Missbrauch sowie Essstörungen und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern. Am Schluss stehen Fallgeschichten und Tipps für die Suche nach einem Therapeuten. Eine fundierte Einführung, der man die Erfahrung anmerkt. Weiterhin eine nachgefragte Therapieform; daher ergänzend zu J. Jungbauer (BA 1/10) breiter einstellbar. (2)