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Lieber hundertmal irren

Erzählung
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Loest, Erich
Verfasserangabe: Erich Loest
Medienkennzeichen: Belletristik
Jahr: 2013
Verlag: Göttingen, Steidl
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Noch kurz vor dem Tod Erich Loests (1926-2013) erschien seine neue Erzählung - jetzt ein Stück Vermächtnis. Im Mittelpunkt steht der Kommunist Vogelsberg im sächsischen Mittweidorf. Kapitelüberschriften markieren die Handlungszeit, September 1944 - April 1946, Volkssturm, Kriegsende, Besetzung, Demontage ... Überlebenskampf. Vogelsberg ist jetzt Bürgermeister, aber durch einen Dankesbrief, den er dem Fabrikbesitzer für die KZ-Entlassung schreiben musste, angreifbar. Sein Sohn, dessen Kriegseinsatz die Mutter verhindern konnte, wird als Werwolf verdächtigt, inhaftiert. Vogelsberg interveniert nicht, getreu dem Credo: "Lieber 100-mal mit der Partei irren, als sich einmal gegen sie stellen". Loest selbst kannte die harten Konsequenzen. Hier erzählt er ohne Wertung. Knapp, nüchtern und detailgenau macht er am Beispiel (mit Anlehnung an Personen aus seinem Geburtsort) punktuell ein Stück deutscher Geschichte anschaulich. Ein empfehlenswerter kleiner Text über die Auswirkungen politischer Verhältnisse.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Loest, Erich
Verfasserangabe: Erich Loest
Medienkennzeichen: Belletristik
Jahr: 2013
Verlag: Göttingen, Steidl
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Systematik: Suche nach dieser Systematik R 11
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Zeitgeschichte nach 1945
ISBN: 978-3-86930-665-0
2. ISBN: 3-86930-665-3
Beschreibung: 123 S.
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Mediengruppe: Buch