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Die Autorin schildert knapp 32 "spektakuläre" Fälle inkl. Vorgeschichte, die vor Gericht verhandelt wurden und gibt auch knapp das Urteil wider.

Die Autorin ist Schauspielerin und schreibt für die Frankfurter Allgemeine Zeitung über spektakuläre Gerichtsfälle. Es ist anzunehmen, dass die 32 geschilderten Fälle aus diesem Fundus stammen. Was man liest, hat man schon tausendmal gelesen, es ist immer dasselbe Elend, nur mit anderen Namen. Da tötet ein alternder Mann seine junge Geliebte, weil er nicht akzeptieren kann, dass sie sich neu verliebt hat. Da bedroht ein in seiner Ehre gekränkter Mann seine Frau mit dem Tod, weil er nicht in die Scheidung einwilligen will. Da erschlägt jemand volltrunken mit einem Beil den Vater, der ihn jahrelang misshandelt hat und erinnert sich an nichts ... Die Autorin beschreibt diese Schicksale jeweils auf wenigen Seiten, schildert die Tat und die Vorgeschichte sowie knapp auch das Gerichtsurteil. - Überall wo die Titel von Stephan Harbort: "Killerfrauen" und "Wenn Kinder töten" sowie Alexander Stevens: "Verhängnisvolle Affären" gut ausgeliehen werden, kann auch dieses Buch stehen. (2)