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Sofía pflegt in der Krankenstation des Klosters in Málaga den auf einem Treibholz angespülten Argentinier Víctor de la Vega.

Sie verliebt sich in ihn und seine abenteuerlichen Geschichten. Gemeinsam mit Sofías Familie bauen sie das Hotel El Che auf, gründen eine Familie und sind glücklich, bis dieses bei einem Brand zerstört wird und der Sohn und Großvater ums Leben kommen. Von da an entzweit sich die Familie und die folgenden Generationen kämpfen damit, die Vergangenheit zu überwinden und ehrlich zueinander zu sein.

Immer wieder werden dunkle Geheimnisse offenbart, wovon es reichlich gibt. Dreh- und Angelpunkt der Familie ist das Hotel El Che. Die facettenreiche und tiefgründige Geschichte erstreckt sich über die Jahre 1926 bis 2004 und ist geprägt von Flucht, Schicksalsschlägen und Familiengeheimnissen vor dem Hintergrund politischer Umbrüche in Argentinien und Spanien.

Der dänische Autor schafft es, die Leser*innen seines Debütromans mittels der anachronistischen, leicht verständlichen und lebendigen Erzählweise sowie interessanten Charakteren bis zur letzten Seite zu packen.

Gern empfohlen.